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somatic experiencing: 
wieder zu sich finden.

Viele von uns haben ein Trauma oder mehrere Traumata erlebt und sich deshalb von sich selbst abgespalten – weg vom Körper und von den Gefühlen. Somatische Arbeit lädt Sie sanft und in kleinen Schritten ein, wieder in sich selbst zurückzukehren. Nicht weil Sie müssen, sondern weil Sie im eigenen Körper zu Hause sein dürfen.

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so wie das wasser die sterne und den mond widerspiegelt,

reflektiert der körper den geist und die seele.

rumi

Traumata natürlich lösen
Somatic Experiencing (SE™) ist ein körperlicher Ansatz zur Traumalösung. Wir vertrauen auf unsere biologisch angelegte Selbstheilungsfähigkeit und sind – wie die Natur – selbstorganisierende Systeme. Je mehr wir mit uns selbst verbunden sind, desto klarer spüren wir: Mit mir ist nichts «falsch». Angesichts meiner Erfahrungen reagiert mein Körper genau richtig.

Spüren ist das neue Verstehen
Das traumatische Erlebnis braucht nicht immer wieder erzählt zu werden. Wir sollten offen dafür sein, mit dem, was auftaucht, in Beziehung zu bleiben, zu spüren. Das setzt Sicherheit voraus, und die ergibt sich aus Ressourcen und Begleitung. Die Geschichte ist nicht das Problem, sondern die physiologische Reaktion, die noch in unserem Körper feststeckt.  Der Körper sucht danach, diese Erfahrung endlich machen zu können.

Vollenden, was darauf wartet
Die Weisheit ist in uns. Unser Körper hat nie versagt – er hat uns die ganze Zeit beschützt. Jetzt dürfen wir ihm helfen, zu vollenden, was damals nicht möglich war. Mit Somatic Experiencing bekommt der Körper die Möglichkeit, gehaltene Energie auszudrücken – in einer sicheren Umgebung. Das kann sehr kraftvoll sein. Denn es schliesst den Kreislauf. Und oft folgt danach ein tiefer Atemzug, manchmal ein Zittern, ein Lösen. Das Nervensystem sagt: «Endlich. Ich bin sicher. Es ist vorbei.»

Woher kommt Somatic Experiencing?
Somatic Experiencing ist eine wirksame Methode, um Traumasymptome zu lösen und chronischen Stress abzubauen. Sie ist das Lebenswerk von Dr. Peter A. Levine. Er studierte multidisziplinär Stressphysiologie, Psychologie, Ethologie, Biologie, Neurowissenschaften, indigene Heilpraktiken und medizinische Biophysik. Daraus resultierte eine über 45 Jahre erfolgreiche klinische Anwendung.

Tierverhalten als Vorbild
SE™ stützt sich auf Beobachtungen aus der Natur: Tiere, die regelmässig in bedrohliche Situationen geraten, zeigen selten Anzeichen von Trauma. Ihre Mechanismen zur Selbstregulation ermöglichen es, nach stressigen Erlebnissen überschüssige Energie abzubauen und schnell ins normale Leben zurückzukehren. Die Kunst der SE liegt darin, diese Selbstregulation auf die menschliche Lebenswelt anzuwenden. So löst sie den traumatischen Schock, der der Schlüssel zur Transformation von PTBS und anderen emotionalen oder frühkindlichen Traumata ist.

 

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